Peter Markgraf: Der Roll-Veganer
Hoher Besuch bei TAS!
Knapp 1,5 Jahre nach dem letzten Treffen kam unser Teamrider Peter Markgraf Ende April 2017 das erste Mal in unser neues Büro auf der Hermann-Liebmann-Straße in Leipzig. Vieles hat sich seit seinem letzten Besuch verändert: er fährt, modelt, schreibt, lebt nun für Skate Blood Orange, CALIBER TRUCK & CO., bleed organic clothing, Root Longboards - und natürlich immer noch für TAKE A SHOT!
Im Frühling diesen Jahres war Peter mit einem seiner Sponsoren in Kalifornien und durfte bei sommerlichen Temperaturen arbeiten, also skaten. Schöne Bilder vom fliegenden Peter (immer mit schicker TAS-Sonnenbrille) findet ihr auf seinem Instagram-Kanal: Peter bei Instagram. Außerdem habe ich (Julia, hallo!) den 33-Jährigen ausgefragt, was er aktuell so treibt, was ihn begeistert, worauf er sich freut - denn wir zwei kannten uns noch gar nicht. Nachdem er mit seinem Kaffee mit Sojamilch (danke fürs Mitbringen) auf unserer Couch im Showroom Platz genommen hat, konnten wir uns an diesem Mittwoch abend ganz entspannt kennenlernen. Nachdem er im letzten Blogpost (09/15) schon erzählt hat, wie er aufs Brett kam und was ihn am Longboarden gefällt haben wir uns dieses Mal übers große Ganze unterhalten - Peter, who?
Gebürtiger Sachse ist er, Sache mit Wanderlust. Am liebsten würde er ganz viel reisen, hat er auch schon gemacht, vielleicht weniger arbeiten - wem geht’s nicht so. Aus Döbeln kommend hat er schon in Dresden gelebt, dann auf Malta, dann in Dublin, dann lange in Berlin (siehe letzter Blogpost) und kam dann nach Leipzig. Im Moment verdient Peter sein täglich Brot in einem Normalsterblichen-Job, kann nebenbei Model-Aufträge im Süden und Skate-Ausflüge im Golden State genießen, pflegt den Instagram-Kanal für eine vegane Bekleidungsmarke: Peter Tausendsassa! Das Reisen liebt er, wie gesagt, auch Leute treffen - wenn er zum Beispiel für ein Wochenende nach Eindhoven zur Longboard Freestyle-WM düst und Bekannte und Freunde aus der ganzen Welt und über alle Kontinente verteilt wiedertrifft. Außerdem will er Asien noch kennenlernen, war noch nie in Japan, Taiwan oder Korea und fühlt sich auch jedesmal sehr wohl in den USA, dass er sich jedes Jahr aufs Neue freut, wenn es wieder in die Skater-Ferien geht!
Sehr gut gefallen hats Peter als er in Dublin gelebt hat, auch wenn es dort immer nass war und ein 28-Grad-Tag im Sommer als der heißeste aller Zeiten beschrieben wurde (not). Aber so schön grün war es, nie hat er mehr Grün-Töne sehen können als in Irland. Die Leute waren auch ziemlich super, genauso wie Menschen in Kalifornien. Dort feierte der den In-N-Out-Burger, schon bevor alle wussten, wie man dort seine Pommes bestellen sollte.
Als ich ihn fragte, worauf er sich als Nächstes freut, sagte er, dass er sich gern treiben lässt - spontan bleiben zu können beschrieb er als sein Ziel, viel planen wolle er nicht. Wobei - im Sommer steht die nächste Longboard-Sause an - vielleicht geht’s diesmal nach Spanien, weil Sonne und cerveza sind auch dort vegan. Vamos!